Krista Olhöft gewinnt den Damen-Pokal im Florett
Bei der 24. Auflage des Turniers der "Alten Haudegen" am Sonntag, den 19. März kamen mehr als 70 Fechterinnen und Fechter in die Dreifach-Turnhalle des Geschwister-Scholl-Gymnasiums. Abteilungsleiter Jürgen Scholz konnte beim traditionellen Sektempfang vor Beginn des Turniers neben der 1. stellv..Bürgermeisterin Elisabeth Rehmann und der Präsidentin des PSC Frau Ursula Schönewerk, sowie dem Vizepräsidenten des PSC Herrn Lauterbach, auch wieder den Seniorensprecher des Deutschen Fechterbundes Herrn Dr. Harald Lüders begrüßen.Teilnehmer aus allen Bundesländern, sowie aus Holland und Belgien waren angereist.
Nach den Grußworten der Bürgermeisterin und der PSC-Präsidentin eröffnete der Abteilungsleiter das wohl größte Seniorenturnier in NRW, das mal wieder erstklassig mit Teilnehmern der Jahrgänge 1935 bis 1979 mit Weltmeistern, Europameistern und Deutschen Meistern besetzt war. Die Herren fochten mit dem Degen in vier zahlenmäßig gleich starken Runden um den Einzug in das Finale der "Besten der Besten" um den Wanderpreis "Pulheimer Schwert", die Damen fochten in zwei großen Runden mit einem 4er-Finale um das neue "El Cid Schwert" .Im Florett gab es eine Runde um den Damen-Pokal, ein großer gläserner Stern.
Wie in allen vorangegangenen 23 Jahren verlief das Turnier in fairer und sehr kameradschaftlicher Weise, erstmals auf leitenden Fechtbahnen, was die Teilnehmer erfreut aufnahmen. Da man sich ja bestens in der Familie der alten Haudegen-Familie kennt, kreuzt man die Klingen auf der Bahn zwar verbissen und ehrgeizig um jeden Treffer, aber nach dem Gefecht gibt man sich doch wieder freundschaftlich und lächelnd die Hand. Das macht die Beliebtheit dieses Turniers eben auch aus. Und gerade die älteren Semester sind immer wieder regelmäßig auf unserem Turnier und zeigen, dass man selbst noch im hohen Alter von 81Jahren wie Trude Justen (PSC) oder mit 76 Jahren der Solinge Uwe Kolberg nicht nur gerne, sondern sogar erfolgreich oben mitmischt, eben echte alte Haudegen!